Gizmo

Unser 11 jähriger Kater Gizmo war schon immer ein kleiner Problemfall. Ein relativ scheuer, kleiner Eigenbrödler, der es nicht mochte angefasst oder noch schlimmer in eine Transportbox gesperrt zu werden.

Wir haben seine Grenzen immer akzeptiert und sind ganz gut damit gefahren, bis er anfing sich zu verändern. Er wurde immer aggressiver und immer häufiger schlug er mit den Krallen zu.

Da ich die Vermutung hatte, dass er Schmerzen hat und sich deswegen so verhielt, hätte ich ihn gerne zum Tierarzt gebracht, aber das war mit ihm nicht zu machen. Schon wenn er die Box gesehen hat war Schicht im Schacht. Ich wusste nicht mehr weiter, als mir ein Flyer von Ute gegeben wurde – das Wort „Tierkommunikation“ stach mir direkt ins Auge.

Vielleicht konnte man ihm ja auf diesem Weg helfen. Also bat ich Ute zu kommen. Zuerst stellte sie einige Fragen in Bezug auf uns und Gizmo, weil – wie sie sagte – das Tier immer den Menschen widerspiegelt.

Als nächstes kam ihr Tensor zum Einsatz, um den Kater und sein Futter auszutesten. Es stellte sich heraus, dass er diese Marke nicht vertrug – also hieß die Hausaufgabe neues finden. Als sie dann mehr in die „Tiefe“ ging, erklärte sie uns, dass wir ein Röntgenbild vom Rücken machen lassen sollten und auch ein Blutbild wegen den Nierenwerten. Sie glaubte, dass diese durch das falsche Futter zu hoch waren.

Um Gizmo transportieren zu können, gab sie uns ätherische Öle. Dank dieser konnten wir einige Tage später ohne Probleme beim Tierarzt vorstellig werden.

Das Ergebnis: Nierenwerte zu hoch, aber kein Befund auf dem Röntgenbild, weder an der Stelle, die Ute mir gezeigt hat noch sonst irgendwo. Aber man gab uns vorsorglich Schmerzmedikamente, die wir testen und gegentesten sollten. Schon nach der ersten Gabe war Gizmo fast wieder der „Alte Grummelhans“. Als wir die Medikamente nach 2 Wochen versuchsweise absetzten, mutierte er wieder zu Aggrocat.

Daher riet uns der Tierarzt, Gizmo auf Dauermedikation zu setzen.

Damit war ich nicht wirklich einverstanden und rief Ute an. Zum Glück hatte sie ein nicht-chemisches Präparat zur Hand, dass wir nun seit mittlerweile fast 3 Jahren mit gutem Erfolg nutzen, auch wenn wir anhand einer erneuten Röntgenaufnahme (4 Monate nach der ersten) wissen, das dies bei seiner Arthrose (genau an der von Ute ermittelten Stelle) nicht für immer so bleiben wird.

Immer öfters kommt Ute vorbei, um Gizmo noch zusätzlich seinen Mix aus ätherischen Ölen zu bringen. Dann haben wir hier ein Schauspiel der Extraklasse. Egal, wo wir das Schälchen hinstellen, wenn der erste strenge Geruch verflogen ist, hängt der Kater mit dem Kopf drüber und genießt es. Am liebsten liegt er dabei auf dem Rücken und lässt sich von dem Duft einlullen. Ein paar Stunden später erwacht ein junger Gott, der hier mit seinen beiden Mädels (2 Jahre alte Katzen) durch die Wohnung rennt. Dann bin ich Ute unglaublich dankbar für die schönen Momenten die sie ihm und uns mit ihrer Behandlung schenkt.

Verhaltens- & Gesundheitscoach für Tiere und Tierhalter

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