Tierkommunikation – mit Tieren sprechen
Wäre es nicht schön, wenn Sie wüssten, was im Kopf Ihres Tieres vor sich geht und wie es sich fühlt? Wie oft fragen Sie sich, was Ihr Hund oder Ihre Katze gerade denken. Mithilfe der Tierkommunikation ist es möglich mit den Tieren zu sprechen und zu kommunizieren. Dabei müssen Tier und „Kommunikator“ nicht einmal am selben Ort sein, theoretisch kann eine solches Tiergespräch über Kontinente hinweg erfolgen.
Was bedeutet Tierkommunikation?
Unter Tierkommunikation versteht man die Kontaktaufnahme zwischen einem Menschen und einem Tier. Dabei wird eine Gedankenverknüpfung zwischen beiden hergestellt und für ein Gespräch genutzt. Die meisten Tiere sind sehr zugänglich und kommunizieren gern. Dabei ist es manchmal unterschiedlich, in welcher Form die Informationen vom Tier übermittelt werden. Es kann sich dabei um gesprochene Sprache handeln, aber zum Beispiel auch um Bilder, Geräusche, Gerüche. Ein Tierkommunikator ist in der Lage die vom Tier gesendete Information zu empfangen und auszuwerten. Auf diese Weise ist es auch für Nicht-Kommunikatoren möglich, dem eigenen Tier Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten.
Wie läuft eine Tierkommunikation ab?
Tier und Tierkommunikator müssen nicht am selben Ort sein, um miteinander zu sprechen. Der Tierhalter übermittelt die Fragen an sein Tier und ein Foto, auf dem das Tier gut zu sehen ist an den Tierkommunikator. Dieser verknüpft dann seine Gedanken mit denen des Tieres und nimmt Kontakt auf. Diese Form der Kommunikation ist von einem hohen Maß an Respekt gekennzeichnet und so wird zu Beginn jedes Gespräches erst einmal gefragt, ob das Tier überhaupt kommunizieren möchte. Sofern das Tier einverstanden ist, beginnt das Gespräch und die Fragen werden beantwortet.
Was kann man denn fragen?
Inhaltlich sind den Fragen keine Grenzen gesetzt und oftmals kann man wichtige Informationen vom Tier erhalten, da Unwohlsein und Schmerz meist erst sehr spät durch Verhaltensprobleme gezeigt werden. Es können aber auch ganz praktische Fragen der Tierhaltung gestellt werden, so zum Beispiel, warum ein Tier einen bestimmten Raum im Haus meidet, warum es Streit mit dem Zweittier gibt oder wie man die Tierhaltung sonst noch so verbessern kann.
Erfahrene Tierkommunikatoren können selbst mit verschwundenen Tieren in Verbindung treten und zum Wiederfinden beitragen, indem sie das Tier seinen momentanen Standpunkt beschreiben lassen. Und schlussendlich kann man auch zum Lebensabend hin eine wichtige Unterstützung durch die Tierkommunikation erfahren, denn viele Tierhalter haben große Angst davor, „den richtigen Zeitpunkt“ zu verpassen, um das eigene Tier gehen zu lassen. Auch mit Tieren, die bereits verstorben sind, kann man über die Tierkommunikation in Kontakt treten. Auch das hilft vielen Tierhaltern, besonders, wenn sie ihr Tier plötzlich und unerwartet verloren haben.
Hinweis: Bei der Tierkommunikation handelt es sich nicht um ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren.